Horizonterweiterung inklusive

Mit praxisorientierten IT-Anwendungen für die Unternehmenskommunikation ist 1000 Grad Digital kontinuierlich gewachsen. Um noch erfolgreicher zu sein, brauchte es ein Umdenken – und den ganzheitlich ausgerichteten CI-Manager® des Thomas Michael Instituts. 

Was für eine Aussicht – wenn Mark Busse auf der Dachterrasse seines Büros im Leipziger Musikviertel steht, kann er über die Skyline von Leipzig blicken. „Ich bin eigentlich viel zu selten hier oben“, meint er lächelnd. „Man sitzt ja dann doch meistens unten in den Büros und bearbeitet das Tagesgeschäft.“

Mark Busse ist Geschäftsführer von 1000°DIGITAL. Das Unternehmen entstand aus einem Verlag, der bereits Mitte der 90er Jahre seine redaktionellen Abläufe mit einer eigenen Software weitgehend automatisiert und datenbankbasiert angelegt hatte. Im Jahr 2000 kam dann die Chance, die das Unternehmen fortan völlig neu ausrichten sollte: ein großer deutscher Nachrichtensender beauftragte 1000°DIGITAL, einige Inhalte online zu produzieren. „Dummerweise platzte kurz darauf die Dotcom-Blase“, erinnert sich der drahtige Geschäftsführer, „und wir mussten uns komplett neu erfinden, kaum dass wir auf den digitalen Zug aufgesprungen waren.“

Die Neuausrichtung gelang. Der Fokus sollte fortan auf Tools liegen, die Prozesse in der Unternehmenskommunikation individuell automatisieren. Große Firmen erkannten schnell den individualisierten Nutzen der Software-Tools von 1000°DIGITAL, sodass das Unternehmen kontinuierlich wuchs und seine Produkte immer weiter spezialisierte. Einige der Lösungen waren sogar im Kern trotz ihrer Individualität für einen breiteren Anwenderkreis denkbar – hervorragende Aussichten für weiteres Zusatzgeschäft.

Umdenken an der magischen Grenze

Doch für Wachstum gibt es immer eine magische Grenze, wenn man alles belässt wie bisher. „Erreicht ein Team eine bestimmte Größe, muss man in vielerlei Hinsicht umdenken“ weiß Mark Busse aus eigener Erfahrung. „Man muss zum Beispiel eingeschliffene Sichtweisen, Abläufe, Rollen, Verantwortlichkeiten und Kommunikationswege hinterfragen und sauber klären. Das ist erst einmal unbequem, aber tatsächlich notwendig, um weiterzukommen. Irgendwann kann man nicht mehr als Turnschuhmanager die Plätze seiner Mitarbeiter abwandern.“

1000°DIGITAL suchte einen externen Partner mit ganzheitlichem Ansatz, der bei der strukturellen, organisatorischen und personellen Weiterentwicklung des Unternehmens hilft und es zu einem höheren Reifegrad führt.

Der CI-Manager® mit überzeugendem Entwicklungskonzept

Als das Thomas Michael Institut seinen CI-Manager® vorstellte, war Mark Busse sehr bald überzeugt von dem Konzept. Das Institut zeigte, dass die Module des CI-Managers® das Unternehmen vollständig und umfassend betrachten, dazu beraten und detailliert mitentwickeln. „Mir war klar: Solch eine ungewöhnlich tiefgehende, lange und kontinuierliche Begleitung und Entwicklung – das würde Erfolg haben.“

Mitarbeiter in der Verantwortung

Und so war es. Als Unternehmen fokussiert sich 1000°DIGITAL heute inhaltlich klarer auf bestimmte Leistungen, hat sich strukturell verbessert, besitzt ein eindeutiges Unternehmensbild, hat organisatorische Prozesse geklärt und bezieht vor allem die Mitarbeiter persönlich viel stärker in das Unternehmen ein. „Das Thomas Michael Institut hat uns zum Beispiel Methoden an die Hand gegeben, wie Mitarbeiter Aufgaben völlig eigenständig und kreativ lösen können und dann die Geschäftsführung informieren. Ich gebe nur noch  das Ziel vor – und die Mitarbeiter besitzen den Freiraum und die Verantwortung selbst zu entscheiden, wie wir dort hinkommen.“ Für die Mitarbeiter ein hochemotionales Aha-Erlebnis ...

Auch Führung entwickelt sich weiter

Auch Mark Busse musste etwas lernen – und zwar Aufgaben abzugeben. Mehr zu delegieren. Häufiger Richtungsgeber und seltener Umsetzer zu sein. Das große Ganze zu sehen und danach zu handeln. „Das Thomas Michael Institut hat mir geholfen, meine Rolle als Führungskraft besser wahrzunehmen. Mein gelerntes Verhalten zu hinterfragen. Den Blick auf das Unternehmen zu schärfen und zugleich den Horizont der Unternehmensführung deutlich zu erweitern. Es ist ein bisschen wie hier oben“, sagt er und schaut über die Häuser Leipzigs. „Den Blick aufs Ganze bekommst du erst, wenn du aus deinem stillen Kämmerlein kommst und beginnst dich zu bewegen. Dann siehst du Dinge aus einer neuen, ganz anderen Perspektive – und hast bald die nächsten Erfolge schon im Blick.“ Was für eine Aussicht!