Die EEP-Methode

Einbeziehen, Entwickeln, Planen

Unternehmen bestehen in erster Linie aus Menschen. Die Entscheidungen dieser Menschen mit ihren Emotionen und ihrem Sachvestand sind der Punkt, an dem sich erfolgreiche von nicht erfolgreichen Projekten unterscheiden lassen.

Jedes Veränderungsprojekt steht vor der Herausforderung, Mitarbeiter und Führungskräfte sachlich und emotional zu überzeugen. Widerstände und erhöhte Kommunikationskosten können dadurch verhindert werden. Versäumt man stattdessen die Einbindung der Betroffenen können daraus im Unternehmen Konflikte entstehen, die sich einem Projekterfolg in den Weg stellen.

Wie erreicht man nun eine optimale Einbindung? Das Thomas Michael Institut hat auf Basis der Erfahrungen in Projekten zur Unternehmensentwicklung in den vergangenen Jahren eine Methode entwickelt, die Projektleitern und -beteiligten hilft, die Einbeziehung zu planen. Dabei werden die Bedürfnisse der Beteiligten an Einbeziehung aufgenommen. Es werden alle Hierarchieebenen betrachtet und der gesamte Prozess der Weiterentwicklung in den Blick genommen. Das Ergebnis zeigt dem Projektleiter auf einem Blick alle Meilensteine des Projektes mit dem jeweiligen Grad an Einbeziehung.

Wir unterscheiden dabei verschiedene Arten von Beteiligung: die reine Einbeziehung gibt einem Projektbeteiligten die Möglichkeit, zu Beginn der Veränderung Ideen und Bedürfnisse zu äußern. Die Analyse dieser Ergebnisse verändert oft bereits das Projektergebnis und lässt bestimmte Widerstände gar nicht erst entstehen. Die Einbeziehung bei der Entwicklung ist eine stärkere Form der Beteiligung. Hier kann ein Mitarbeiter direkten Einfluss auf das Projektergebnis nehmen. Elementarer Bestandteil für alle Betroffenen eines Veränderungsprojektes ist das Training. In dieser Phase werden pädagogische Methoden angewendet, um Sinn und Zweck der Neuerungen zu vermitteln und neue Vorgehensweisen zu üben. Nach dem Training wird außerdem eine Methode zur Erfolgskontrolle definiert um den Effekt des Projektes zu überprüfen und Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung einzuleiten.

Veränderung wird immer Energie und Motivation von allen Mitarbeitern verlangen. Durch den Einsatz der richtigen Methoden, ist es aber möglich, Ängste und Missverständnisse zu vermeiden, um diese wertvolle Energie auf die Entwicklung eines Unternehmens auszurichten. Die Erfahrung zeigt, dass Mitarbeiter die zuvor das Image hatten, Veränderungen kritisch bis ablehnend gegenüberzustehen, mit Hilfe dieser Methode zu aktiven Unterstützern werden können. Das zusätzliche Wissen und das gesteigerte Engagement, welches damit ins Unternehmen einfließt, ist ein kritischer Erfolgsfaktor.